Tradition und Verantwortung

Mit freundlicher Empfehlung der Allgäuer Zeitung

Wir gestalten Zukunft...

Wir wollen Nachhaltigkeit auch bei unseren Qualitätsprodukten umsetzen. Deswegen verwenden wir für unsere Alu Pfannen Aluminium, das zu 100 Prozent recycelt ist.

HENNING KLEMPP
Geschäftsführer RÖSLE GROUP

Tradition und Verantwortung

Die RÖSLE GROUP aus Marktoberdorf feiert in diesem Jahr ihr 135-jähriges Betriebsjubiläum — sie wurde im Jahr 1888 in Marktoberdorf als Spenglerei gegründet. Das Unternehmen, das seit jeher in Familienbesitz und in Marktoberdorf beheimatet ist, erwirtschaftet mit fast 250 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von über 100 Millionen Euro. Die Marke RÖSLE hat sich nicht nur im Bereich hochwertiger Küchenwerkzeuge und Grillgeräte einen hervorragenden Ruf weit über die Grenzen Deutschlands hinaus erarbeitet. Auch die Marke GRÖMO -— ebenfalls in Marktoberdorf ansässig —- gehört zur RÖSLE GROUP. GRÖMO entwickelt, produziert und vertreibt Dachentwässerungszubehör und ist für hochwertige, langlebige Produkte bekannt.

Heute wird der Begriff „Nachhaltigkeit‘“ so interpretiert, dass nur das verbraucht wird, was in gleichem Maße wieder nachwächst. Der Kern dieser Aussage, nämlich zukunftsorientiert und langfristig zu wirtschaften, war auch früher schon ein Ziel des Unternehmens RÖSLE: Der Verantwortung gegenüber den Vertriebspartnern, Kunden und natürlich der Belegschaft gerecht zu werden.

Ein enorm wichtiger Aspekt in der verantwortungsbewussten Philosophie sind die Produkte, die hergestellt werden. „Wir wollen Nachhaltigkeit auch bei unseren Qualitätsprodukten umsetzen“, beschreibt Geschäftsführer Henning Klempp die Strategie. „Deswegen verwenden wir für unsere Alu Pfannen Aluminium, das zu 100 Prozent recycelt ist.“ Dies ist ein sehr effektiver Schritt zur Vermeidung von Treibhausgasen. Wird recyceltes Aluminium verwendet, so wie bei RÖSLE, wird circa 95 Prozent an Energie eingespart, und damit auch eine entsprechende Menge an CO2.

Auch die Marke GRÖMO setzt konsequentauf Wiederaufbereitung. Die Stutzen und Bögen für die Dachentwässerung werden aus Kupfer, Zink und Aluminium gefertigt. Diese Rohstoffe sind alle recycelbar.

Langlebigkeit und Qualität

Nachhaltigkeit ergibt sich auch durch die Qualität eines Produktes. Dieses sorgt nämlich nicht nur für zufriedene Kunden, sondern auch dafür, dass diese über viele Jahre Spaß an ihrem Produkt haben. Billige Ware kostet zwar in der Erstanschaffung weniger, aber der Lebenszyklus ist kürzer und sie muss viel schneller ersetzt werden. Das kostet nicht nur Geld, sondern verbraucht auch mehr Rohstoffe und erzeugt unnötig Müll.

Die RÖSLE GROUP vermeidet auch unnötigen Papierverbrauch. So wurden bereits einige Printkataloge abgeschafft. Das Ziel ist eine zu 100 Prozent digitale und papierfreie Arbeit bei der RÖSLE GROUP. RÖSLE bietet seinen Vertriebspartnern übrigens auch an, die Ware direkt an den Endkunden zu senden. Somit ist das Paket nur einmal unterwegs und der Zwischenhändler spart sich die eigenen Lagerkapazitäten und dadurch auch Ressourcen.

Das wird möglich durch ein neues ERP-System und das im Bau befindliche neue Logistikzentrum, das in eine umfangreiche prozessoptimierte Planung der Abläufe einfließt. Auch das spart nicht nur Zeit und Geld, sondern auch Energie. Obendrein ermöglichen diese Prozesse, noch besser auf Kundenwünsche reagieren zu können. Übrigens entsteht auch das RÖSLE Outlet Marktoberdorf neu und bekommt für die Bereiche Küche und BBQ den nötigen Platz über zwei Stockwerke. Ganz oben befindet sich dann die Koch- und Grillschule, ein weiteres Novum in der Firmengeschichte. Der Neubau steht natürlich im Zeichen der Nachhaltigkeit. Geheizt und gekühlt wird mit moderner Wärmepumpe. Der Strom dafür kommt von der PV-Anlage, die auch auf dem neuen Logistikzentrum installiert wird. In Sachen Photovoltaik hat die RÖSLE GROUP viel Erfahrung. Bereits seit dem Bau des GRÖMO-Gebäudes im Röntgenring wird das Sonnenlicht in Strom umgewandelt.

Ressource Mitarbeiter

Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren von der Gesamtphilosophie, so Henning Klempp: „Wir haben bereits das hybride Arbeiten eingeführt. Da, wo es möglich ist, kann pro Woche zwei bis drei Tage von zu Hause aus gearbeitet werden. Durch den gesparten Arbeitsweg gibt es weniger Zeitverlust und CO2-Ausstoß. Nur ganz auf das Homeoffice möchten wir nicht setzen, dafür ist die direkte Kommunikation in einem Familienunternehmen viel zu wichtig.“