ZVDH Zert Green Building

Zertifikat attestiert Nachhaltigkeit der GRÖMO-Produkte

Marktoberdorf, 15.03.2024 – Geprüft und für gut befunden! Für eine große Auswahl an Produkten in den blanken Metallen und im farbbeschichteten Bereich erhielt GRÖMO die Zertifizierung ZVDH Zert Green Building. Damit attestiert der Zentralverband des deutschen Dachdeckerhandwerks ZVDH dem Allgäuer Spezialisten für Dachentwässerung die Nachhaltigkeit seiner Produkte in den Bereichen Produktion, Materialeigenschaften und Recyclingfähigkeit. Den Handwerksbetrieben bietet das Siegel „Nachhaltiges Produkt“ auf Grundlage transparenter Kriterien nun eine fundierte Entscheidungshilfe bei der Auswahl von ökologischen und nachhaltigen Materialien für Neubau und Sanierung. Die nach einem strengen Kriterienkatalog erteilte Zertifizierung bestätigt einmal mehr die von GRÖMO verfolgte Nachhaltigkeitsstrategie beim Produktportfolio und im gesamten Unternehmen.


So hat die Herstellung der aktuell ausgezeichneten GRÖMO-Produkte maßgeblichen Anteil an der konsequenten Umsetzung der im Haus festgelegten Nachhaltigkeitsprinzipien. Dazu zählen ein effizienter Material- und Ressourceneinsatz, die Vermeidung des Einsatzes von gefährlichen Stoffen, die eigene Stromerzeugung mit Photovoltaikanlagen sowie dem Einsatz einer nachhaltigen Verpackung samt Abfallentsorgung und Recycling.


Mit diesen Vorgaben haben die Marktoberdorfer die Voraussetzungen für die ZVDH-Zertifizierung voll erfüllt. Deren dreistufiger Aufbau stellt zunächst die ergriffenen Maßnahmen zur Optimierung der Produktion in den Fokus. Die Dauerhaftigkeit von Materialien mit Blick auf die so erzielte Energiebilanz spielt zudem eine ebenso signifikante Rolle wie die gebotenen Recyclingmöglichkeiten, um den Anteil der Materialien an der Kreislaufwirtschaft zu erhöhen. Die Bewertungskriterien für die Zertifizierung orientieren sich an dem BNB (Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen) der Bundesregierung und dem QNG (Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude).


Die Zertifizierung ZVDH Zert Green Building hat eine Gültigkeit von fünf Jahren. Sie erleichtert den rund 15.000 Betrieben im Dachdeckerhandwerk, auf die steigenden Nachfragen von privaten und öffentlichen Bauherren nach nachhaltiger Qualität der verbauten Materialien entsprechend zu reagieren. Aktuell stammen etwa 30 % der gesamten CO2 Emissionen in Deutschland aus dem Gebäudesektor (Stand 2018). Das macht deutlich, wie wichtig es für das Klima ist, Gebäude energetisch zu sanieren und umweltschonendes sowie langlebiges Baumaterial einzusetzen.